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Wo befindet sich der Nordpol eines Magneten

Magnete können die verschiedensten Formen haben. Wenn man sich jedoch die Pole eines Magneten genauer anschauen und den Nord- und Südpol ausmachen möchte, ist es ratsam sich einen Magnet in Form einer rechteckigen Stange vorzustellen. Magnete können, wie wir vielleicht schon gesehen haben, natürlicher Herkunft sein, wir sprechen also von nichts anderem als Eisenoxid. Andererseits gibt es auch künstliche Magnete, die wir durch Magnetisieren eines Eisenstücks erhalten, welches einem Magnetfeld ausgesetzt wird. Dieses Magnetfeld wird entweder durch einen anderen Magneten oder durch Strom erzeugt.

Alle Magnete, egal welche Art und Form sie haben, zeugen von diesem Phänomen, welches wir Magnetismus nennen. Magnete verfügen über zwei Pole. Wie wir bereits erwähnt haben, kann man an einem Stabmagneten sehr deutlich beobachten wie Eisenobjekte mit Kraft zu den jeweiligen Enden des Magneten angezogen werden. Das eine Ende nennen wir Nordpol und das andere Südpol. Der Unterschied der beiden Pole liegt im Verhalten des Magneten unter Einfluss des Erdmagnetfeldes. In diesem Artikel möchten wir Ihnen gerne erklären, wie man auf einfache Art und Weise den Nordpol eines Magneten ausmachen kann. Wenn der Magnet sich frei bewegen kann und nicht fixiert ist, zeigt er nach Norden. Wenn wir mehrere Magnete verwenden und sie zum Beispiel an einem Gewinde aufhängen, können wir beobachten, wie sie reagieren. Da wir bereits wissen, dass sich die entgegengesetzten Pole gegenseitig anziehen, werden wir feststellen, dass der Nordpol eigentlich ein magnetischer Südpol ist. Mithilfe eines Kompasses ist es relativ einfach, den Nordpol eines Magneten auszumachen, da das Ende der Kompassnadel, welches normalerweise den Süden markiert, vom Nordpol des Magneten angezogen wird.

Es ist jedoch sehr wichtig, dass wir verstehen worauf genau wir uns beziehen, wenn wir über den Nordpol und den Südpol sprechen. Daher definieren wir den Nord- und Südpol eines Magneten, indem wir zeigen, dass die Linien, aus denen sein Magnetfeld besteht, vom Nordpol ausgehen und in Richtung Südpol verlaufen. Wenn wir etwas mehr spezifizieren wollen, können wir sagen, dass diese Linien in eine senkrechte Richtung von dem Teil gehen, der sich am meisten auf der Oberfläche am Nordpol des Magneten befindet, und dass sie beginnen, sich zu biegen, wenn er sich dem Südpol nähert, wo sie bereits senkrecht zur Oberfläche des magnetischen Südpols ankommen und durch den magnetischen Charakter der Linien wieder zum Ursprung im Nordpol zurückkehren. So wird ein geschlossener Kreislauf gebildet.

Wenn wir über Permanentmagnete sprechen, verwenden wir auch die Begriffe des positiven oder negativen Pols. In diesem Zusammenhang verweisen wir in der Regel auf den positiven Pol. Der, der nach Norden schaut, da die Feldlinien von dort aus beginnen. Wir möchten jedoch darauf hinweisen, dass dies ein großer Fehler ist, da es aus physikalischer Sicht nicht richtig ist. Das Magnetfeld ist ein rein bipolares Feld, was bedeutet, dass es keine Magnetladung jeglicher Art - Elektronen - gibt, die wir als einen einzigen Pol sehen sollten, da diese Magnete im Gegenteil die beiden Pole Nord und Süd haben. Aus diesem Grund können wir sagen, dass beide Pole eines Magneten gleichwertig sind und es keine Monopole gibt.

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